Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Sozial

Fähigkeit die Schädlichkeit der eigenen Straftat und den Ernst der Lage zu erkennen

Prävention

Durch ein indirektes Aufzeigen der ungünstigen und nicht erwünschten Konsequenzen einer Straftat wird ein Perspektivwechsel beim Blick auf die Tat herbeigeführt

Beschreibung der Aktivität

Anti-Gewalt-Trainings bei der Integrationshilfe Berlin
Ein Ziel der Maßnahme ist, dass sich die Jugendlichen und Heranwachsenden mit ihrer Straftat auseinandersetzen und ihnen ihr Anteil der Verantwortung für das Geschehene aufgezeigt wird. Präventive Handlungs- und Konfliktlösungsstrategien für die Zukunft werden eingeübt. Die Übernahme von sozialadäquaten Norm- und Wertvorstellungen, d.h. Gewaltfreiheit, wird unterstützt. Persönliche Ressourcen sollen gefördert werden. Die Haltung der Trainer/innen entspricht derjenigen der akzeptierenden Jugendarbeit: Der Person wird Wertschätzung entgegengebracht bei gleichzeitiger Verurteilung des delinquenten Verhaltens
Deutschland
drei bis vier Wochen
jugendliche und Heranwachsende
Die Interviewleitfäden befinden sich im Anhang (für KursleiterInnen und Kursteilnehmende)
teilnehmende Kinder und Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Die Stakeholder [KursleiterInnen und Kursteilnehmende] wurden anhand verschiedener Methoden befragt. Soweit möglich, wurden mittels einer Dokumentenanalyse und einer teilnehmenden Beobachtung weitere Erhebungsmethoden in die Untersuchung einbezogen. Eingesetzte Methoden: Besprechung, Kärtchenabfrage und Gruppendiskussion, Teilnehmende Beobachtung, Einsicht in Protokolle, Akteneinsicht, Einzelinterview, Gruppeninterview
September 2015 und Februar 2016