Wirkungsnachweis aus der Literatur
Entwicklung städtischer Zentren durch die Dynamik im städtischen öffentlichen Raum
gesellschaftliche Stellung bzw. Wahrnehmung
Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang, dass es sich bei diesen Praxen der Jugendlichen nicht um Randgeschehen handelt. Vielmehr gilt es diese Passagen als einen Statusübergang, als zentrales Moment in der sozialen und kulturellen Ordnung zu betrachten. Die Übergangsphänomene konstituieren unmittelbar die soziale Wirklichkeit mit und verweisen zudem auf ein „Stückchen Anarchie“. (Ipsen 2003, 37–49) Oft sind gerade diese Erscheinungen mit ausschlaggebend für ökonomische, baulichgestalterische, soziale und kulturelle Impulse der Entwicklung städtischer Zentren. Eines der wesentlichen Merkmale sozialer und kultureller Übergangsphasen liegt sicherlich in ihrer Dynamik.
Beschreibung der Aktivität
Projekt "Nutzungsmanagement im öffentlichen Raum" der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit
Projekt zur Verwaltung von sechs öffentlichen Stadträumen in den Partnerstädten Basel, Luzern, Schaffhausen, St. Gallen, Winterthur, Zürich.
Schweiz
Stadtteil/ Sozialraum
Evaluierung der Aktivität
Sechs ausgewählte Räume in den Partnerstädten Basel, Luzern, Schaffhausen, St. Gallen, Winterthur und Zürich wurden in Fallstudien während der Sommermonate letzten Jahres empirisch untersucht. (Vgl. www.hslu.ch/s-nutzungsmanagement). Die jeweiligen Nutzerinnen und Nutzer, ihre subjektiven Perspektiven und ihre Lebenswelten standen im Zentrum der Forschungsarbeit und kamen in Interviews ausführlich zu Wort.
während der Sommermonate letzten Jahres [2014]
Österreich
Sammelbandbeitrag
Litscher, Monika (2012): Öffentliche Räume: vielfältig, begehrt, attraktiv. Einblick in die Ergebnisse der Untersuchung öffentlicher Stadträume. In: Steirischer Dachverband der Offenen Jugendarbeit (2015): Offene Jugendarbeit in der Steiermark. 30 Jahre Vernetzung und Fachdiskurs. Graz. S. 105-112
WU-Bibliothekskatalog
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