Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Sozial

Entstehung von Nebeneinander im öffentlichen Raum ohne direkten Kontakt

Beziehungsaufbau und Interaktiosfähigkeiten

Als Qualität städtischen öffentlichen Raums wird von den interviewten Raumnutzenden die Möglichkeit hervorgehoben, trotz räumlicher Nähe nicht in Kontakt treten zu müssen. Etwa das Beobachten aus Distanz, das Erleben von einseitigen oder verinselten Dichten, Interaktionsmöglichkeiten und Heterogenitäten im Stadtraum, die als mitverantwortlich für sogenannten urbanen respektive nicht urbanen Charakter gelten. [...] Unbekanntes zu beobachten und somit das Spiel von Nähe und Distanz mitzuspielen und sich auszutauschen, diskursiv und auch materiell im Raum zu interagieren wird anerkannt.

Beschreibung der Aktivität

Projekt "Nutzungsmanagement im öffentlichen Raum" der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit
Projekt zur Verwaltung von sechs öffentlichen Stadträumen in den Partnerstädten Basel, Luzern, Schaffhausen, St. Gallen, Winterthur, Zürich.
Schweiz
Stadtteil/ Sozialraum
Kinder und Jugendliche im öffentlichen Raum

Evaluierung der Aktivität

Qualitative Interviewbefragungen (persönlich)
Sechs ausgewählte Räume in den Partnerstädten Basel, Luzern, Schaffhausen, St. Gallen, Winterthur und Zürich wurden in Fallstudien während der Sommermonate letzten Jahres empirisch untersucht. (Vgl. www.hslu.ch/s-nutzungsmanagement). Die jeweiligen Nutzerinnen und Nutzer, ihre subjektiven Perspektiven und ihre Lebenswelten standen im Zentrum der Forschungsarbeit und kamen in Interviews ausführlich zu Wort.
während der Sommermonate letzten Jahres [2014]