Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Psychisch & Physiologisch

Beitrag zur persönlichen Entwicklung der ProgrammteilnehmerInnen

persönliche Entwicklung / Erwerb von sozialen und personalen Kompetenzen

94,1 % der befragten EuroPeers, die aktiv sind, schätzen ihre Erfahrungen als wichtig für ihre persönliche Entwicklung ein. 72,1 % geben an, dass die Tätigkeit als EuroPeer eine Bedeutung für ihre berufliche Entwicklung hatte. Nur 1,5 % sieht keinen Nutzen. EuroPeers lernen dazu, wenn sie sich trauen, aktiv und eigenständig vor eine Schulklasse zu treten. Die quantitativen Ergebnisse zeigen, dass fast alle EuroPeers meinen, berufliche und persönliche Kompetenzen bei ihrem Engagement erworben zu haben (vgl. Kapitel 4.4.2). Auch in den qualitativen Interviews berichten EuroPeers von unterschiedlichen Lernerfahrungen und Handlungskompetenzen, die sich durch die Tätigkeit als EuroPeer herausgebildet und verfestigt haben.

Beschreibung der Aktivität

EuroPeers Projekt von JUGEND für Europa (deutsche Agentur für das EU-programm Jugend in Aktion)
EuroPeers ist ein Ausbildungsprojekt für Jugendliche und setzt Methoden wie peer-mediation, peer-counceling und peer-education ein. Junge Menschen, die an dem EU-Programm Jugend in Action teilgenommen haben, sollen zu EuroPeers geschult werden und in ihrer Funktion als MultiplikatorInnen für europäische Mobilitätsmöglichkeiten und europäische Partizipationschancen unterstützt werden
Deutschland
89% der Befragte sind zwischen 20 und 27 Jahre alt
teilnehmende Kinder und Jugendliche
Freiwillig engagierte Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Das methodische Vorgehen orientiert sich an den Kriterien qualitativer und quantitativer empirischer Sozialforschung. Die formative Evaluation findet projektbegleitend statt und soll das Projekt für den Zeitraum von September 2011 bis Februar 2012 kontrollieren und in Hinblick auf seine mögliche Weiterentwicklung analysieren. Für die Datengewinnung werden größtenteils Befragungen von unterschiedlichen Beteiligtengruppen genutzt. Zum einen werden qualitative, halbstandardisierte Leitfadeninterviews genutzt, um sich den Erlebens- und Erfahrungshorizonten der EuroPeers zu nähern, zum anderen werden Daten aus einem quantitativen Fragebogen erschlossen, der an alle bisher geschulten EuroPeers per E-Mail versandt wurde. Außerdem werden kurze Interviews mit MitarbeiterInnen einer Entsendeorganisation und einer Stiftungen geführt sowie mit einer motivierten jungen Erwachsenen.
auf Menschen zugehen, Kontakte herstellen; Wissen über Europa; eigene Reflexionsfähigkeit; Selbstbewusstsein; Soziale Kompetenzen, Teamarbeit und Kooperation; Kreativität; Selbstständigkeit;
92 Befragte
September 2011-Februar 2012