Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Sozial

Vernetzung mit gleichgesinnten Menschen

Beziehungsaufbau und Interaktiosfähigkeiten

Neben der Erfahrungsweitergabe stehen außerdem „gemeinschaftsbezogene Gründe“ wie der Kontakt zu motivierten Menschen im Vordergrund. Der Wunsch mit Gleichgesinnten auf der Schulung und durch das EuroPeers-Netzwerk zusammen zu kommen, um dann später Veranstaltungen zu planen, ist dominant. Aktive Partizipation und Mitbestimmungswille sind Anlass, als EuroPeer aktiv zu werden. Ein weiterer Grund, der die Motivation bei einem Befragten fördert, ist die Möglichkeit, durch EuroPeers ein Netzwerk aufzubauen, welches Voraussetzung für neue Ideen und Partizipationsmöglichkeiten darstellt.

Beschreibung der Aktivität

EuroPeers Projekt von JUGEND für Europa (deutsche Agentur für das EU-programm Jugend in Aktion)
EuroPeers ist ein Ausbildungsprojekt für Jugendliche und setzt Methoden wie peer-mediation, peer-counceling und peer-education ein. Junge Menschen, die an dem EU-Programm Jugend in Action teilgenommen haben, sollen zu EuroPeers geschult werden und in ihrer Funktion als MultiplikatorInnen für europäische Mobilitätsmöglichkeiten und europäische Partizipationschancen unterstützt werden
Deutschland
89% der Befragte sind zwischen 20 und 27 Jahre alt
teilnehmende Kinder und Jugendliche
Freiwillig engagierte Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Das methodische Vorgehen orientiert sich an den Kriterien qualitativer und quantitativer empirischer Sozialforschung. Die formative Evaluation findet projektbegleitend statt und soll das Projekt für den Zeitraum von September 2011 bis Februar 2012 kontrollieren und in Hinblick auf seine mögliche Weiterentwicklung analysieren. Für die Datengewinnung werden größtenteils Befragungen von unterschiedlichen Beteiligtengruppen genutzt. Zum einen werden qualitative, halbstandardisierte Leitfadeninterviews genutzt, um sich den Erlebens- und Erfahrungshorizonten der EuroPeers zu nähern, zum anderen werden Daten aus einem quantitativen Fragebogen erschlossen, der an alle bisher geschulten EuroPeers per E-Mail versandt wurde. Außerdem werden kurze Interviews mit MitarbeiterInnen einer Entsendeorganisation und einer Stiftungen geführt sowie mit einer motivierten jungen Erwachsenen.
92 Befragte
September 2011-Februar 2012