Wirkungsnachweis aus der Literatur
Förderung sozialer Integration durch Partizipation
soziale Inklusion
Zunächst ist hierbei festzustellen, dass Integration als ein Schwerpunkt der Jugendpolitik in Hornstein gesehen wird (vgl. Kapitel 3.4.1.) Dies ist nicht verwunderlich, da sich insbesondere die am Projekt Jump In beteiligten Jugendlichen Integrationsprojekte im Jugendzentrum wünschten (vgl. Kapitel 4.1.2) und sehr viele Besucherinnen und Besucher des Jugendzentrums über einen Migrationshintergrund verfügen (vgl. Kapitel 4.4.2). So wurde mit den Partizipationsprojekten im Jugendzentrum mit dem Verein KulturBauStelle ein Verein beauftragt, dessen Schwerpunkt Integrationsprojekte sind (vgl. Kapitel 4.1.3). Dies ist logisch, da man sich vor allem in der Jugendphase in die Gesellschaft integriert (vgl. Kapitel 2.1.2) und Partizipation entscheidend zur Integration beiträgt (vgl. Kapitel 2.1.8). Es ist daher notwendig, dass man speziell bei Partizipationsprojekten mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf diese Jugendlichen eingeht und den Migrationshintergrund als Teil der Persönlichkeit dieser Jugendlichen mitberücksichtigt (vgl. Kapitel 2.4.4).
Beschreibung der Aktivität
Jugendzentrum Hornstein
Anlaufstelle für Jugendliche bei derer sie unter anderem Probleme besprechen können und sich unterhalten können, Anlaufstelle für sämtliche Angelegenheiten, die die Jugendlichen haben, zur Förderung des Gemeinsinns und sozialen Kompetenzen bei den Jugendlichen, Ort in dem die Jugendlichen sich ungezwungen und ohne kommerziellen Hintergrund unterhalten könenn, Treffpunkt für Jugendliche
Österreich
Stichtag 28. Dezember 2010: 12 bis 18 Jahren
teilnehmende Kinder und Jugendliche
Evaluierung der Aktivität
Qualitative Interviewbefragungen (persönlich), Teilnehmende Beobachtung, Fokusgruppen, Sekundäranalyse von Daten, Dokumenten, audiovisuellen Materialien etc.
Mit Ausnahme einiger statistischer Daten zur Jugend und zur Marktgemeinde Hornstein verwendete ich vor allem qualitative Forschungsmethoden in meinem Forschungsprozess. Dies ergibt sich aus der eher kleinen Größe des Personenkreises der vom Jugendzentrum unmittelbar Betroffenen, bei dem man genauer nachfragen kann und es folglich keiner standardisierten Befragungsmethoden bedarf. So führte ich insgesamt acht Interviews durch. Weiters führte ich zwei teilnehmende Beobachtungen und drei kurze Gruppendiskussionen durch. Vor allem für das zweite Kapitel meiner Arbeit recherchierte ich einschlägige Literatur. Einen erheblichen Teil meiner Daten erhielt ich auch durch telefonische oder durch E-Mail-Anfrage. Weiters analysierte ich auch Dokumente, die aus meiner Sicht für die Jugendpolitik in Hornstein relevant sind.
Stichtag 28. Dezember 2010: 28 Jugendliche