Wirkungsnachweis aus der Literatur
Entwicklung eines Zugehörigkeitsgefühls der Jugendlichen
soziale Inklusion
Viele InterviewpartnerInnen betonen als Wirkdimensionen, dass Offene Jugendarbeit für viele Jugendliche „die letzte Station“ (IA8, 78) ist. Sie finden dort „Heimat“ (IA2, 38), „Geborgenheit“ (IA2, 38), „eine wertfreie Haltung“ (IM14, 31), „ein Netz (…), wo sie ein Stück gehalten werden oder aufgefangen sind (…)“, und spüren „einen Rückhalt (…), wo sie eh oft so gegen Gott und die Welt kämpfen müssen“ (IE15, 33). Offene Jugendarbeit stellt für Jugendliche einen Zufluchtsort dar
Beschreibung der Aktivität
offene Kinder- und Jugendarbeit in diversen Einrichtungen
Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden unterschiedlich bezeichnet: Jugendzentrum, Jugendtreff, Jugendcafe, mobile/aufsuchende Jugendarbeit, Jugendraum, Jugendservice, Parkbetreuung mit Jugendangebot etc.
Österreich
Der Altersspanne liegt zwischen 10 und 26 Jahren (Durchschnitt 16,71 Jahre)
teilnehmende Kinder und Jugendliche
Evaluierung der Aktivität
Quantitative Fragebogenerhebungen (online/telefonisch), Qualitative Interviewbefragungen (persönlich), Teilnehmende Beobachtung, Sekundäranalyse von Daten, Dokumenten, audiovisuellen Materialien etc.
Die Studie arbeitet mit sechs verschiedenen empirischen Zugängen: ? Österreichweite JUZ1-Besuche und qualitative Befragung der MitarbeiterInnen ? Online-Befragung von Jugendlichen ? Online-Befragung von MitarbeiterInnen ? Qualitative Interviews mit ExpertInnen der Offenen Jugendarbeit ? Qualitative Interviews mit ExpertInnen von Ausbildungsstätten ? Portraits von europäischen Ländern auf Basis von Recherche und Interview Eingebunden in die Studie sind dadurch Perspektiven verschiedener Personengruppen. Jugendliche, JugendarbeiterInnen und Professionelle von Ausbildungsstätten und aus anderen Kontexten der Jugendarbeit kommen zu Wort.
quantitative Befragung: 155 Jugendliche, 75 JugendarbeiterInnen