Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Sozial

Verbesserung der Schulleistung

Veränderung der schulischen Leistungen und Perspektiven

Die Bewältigung schulischer Anforderungen als Wirkung der Offenen Jugendarbeit schätzen die Befragten mit 76% ebenso stark ein. 67% sind der Meinung, dass Offene Jugendarbeit auch stark zur Vermeidung von Schulabbrüchen beiträgt. In den Interviews werden vereinzelt Erfolgserlebnisse genannt. In einem JUZ, das einen Schwerpunkt gelegt hat, konnten mittlerweile „150 Jugendliche, die vormals keinen Schulabschluss hatten, einen Schulabschluss erlangen“ (IM36, 14). In einem anderen JUZ gelingt es „im individuellen Fall, dass man den einen zum Hauptschulabschluss bringt (…)“ (IM43, 78).

Beschreibung der Aktivität

offene Kinder- und Jugendarbeit in diversen Einrichtungen
Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden unterschiedlich bezeichnet: Jugendzentrum, Jugendtreff, Jugendcafe, mobile/aufsuchende Jugendarbeit, Jugendraum, Jugendservice, Parkbetreuung mit Jugendangebot etc.
Österreich
Der Altersspanne liegt zwischen 10 und 26 Jahren (Durchschnitt 16,71 Jahre)
teilnehmende Kinder und Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Die Studie arbeitet mit sechs verschiedenen empirischen Zugängen: ? Österreichweite JUZ1-Besuche und qualitative Befragung der MitarbeiterInnen ? Online-Befragung von Jugendlichen ? Online-Befragung von MitarbeiterInnen ? Qualitative Interviews mit ExpertInnen der Offenen Jugendarbeit ? Qualitative Interviews mit ExpertInnen von Ausbildungsstätten ? Portraits von europäischen Ländern auf Basis von Recherche und Interview Eingebunden in die Studie sind dadurch Perspektiven verschiedener Personengruppen. Jugendliche, JugendarbeiterInnen und Professionelle von Ausbildungsstätten und aus anderen Kontexten der Jugendarbeit kommen zu Wort.
Vermeidung von Schulabbruch Bewältigung schulischer Anforderungen
5-stufige Skala: sehr stark bis keine Wirkung
quantitative Befragung: 155 Jugendliche, 75 JugendarbeiterInnen