Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Sozial

Verbesserung des Zusammenlebens in der Umgebung

soziale Inklusion

Manche MitarbeiterInnen sprechen eine Verbesserung des Zusammenlebens in der Umgebung des JUZ an (z.B. Rückgang von Vandalismus): „Hausverwaltungen sagen uns zum Beispiel, dort wo wir arbeiten, geht Vandalismus zurück.“ (IE14, 58). Insgesamt geht es um Räume für Jugendliche: „Das heißt, ein betreutes Jugendzentrum, in dem junge Leute aus einem Wohnviertel hineingehen können, haben dort wirklich einen Platz, wo sie sich selbst bewähren können und müssen nicht diesen Platz erst erkämpfen und vielleicht sogar im Widerstand gegenüber den Erwachsenen erkämpfen, sondern können das im Konsens mit einer Erwachsenenwelt sozusagen diesen Raum, diesen eigenen Raum nutzen. Somit entsteht weniger Aggressivität, damit entsteht auch da und dort ein besseres Miteinander mit der Erwachsenenwelt und das ist spürbar, das merken wir, dort wo wir Jugendzentren haben (…). Also ein besseres Verhältnis zwischen Erwachsenenwelt und Jugendwelt.“ (IE10, 12).

Beschreibung der Aktivität

offene Kinder- und Jugendarbeit in diversen Einrichtungen
Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden unterschiedlich bezeichnet: Jugendzentrum, Jugendtreff, Jugendcafe, mobile/aufsuchende Jugendarbeit, Jugendraum, Jugendservice, Parkbetreuung mit Jugendangebot etc.
Österreich
Der Altersspanne liegt zwischen 10 und 26 Jahren (Durchschnitt 16,71 Jahre)
Gemeinschaft/ Gemeinden/ Kommunen

Evaluierung der Aktivität

Die Studie arbeitet mit sechs verschiedenen empirischen Zugängen: ? Österreichweite JUZ1-Besuche und qualitative Befragung der MitarbeiterInnen ? Online-Befragung von Jugendlichen ? Online-Befragung von MitarbeiterInnen ? Qualitative Interviews mit ExpertInnen der Offenen Jugendarbeit ? Qualitative Interviews mit ExpertInnen von Ausbildungsstätten ? Portraits von europäischen Ländern auf Basis von Recherche und Interview Eingebunden in die Studie sind dadurch Perspektiven verschiedener Personengruppen. Jugendliche, JugendarbeiterInnen und Professionelle von Ausbildungsstätten und aus anderen Kontexten der Jugendarbeit kommen zu Wort.
quantitative Befragung: 155 Jugendliche, 75 JugendarbeiterInnen