Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Sozial

Möglichkeit für Jugendliche sich in den Jugendzentren einzubringen

Mitsprache und Mitgestaltung

Die Programmorganisation und -durchführung erfolgt häufig durch die BetreuerInnen. Ein paar wenige Jugendliche berichten aber auch hier über ihre Mithilfe oder über eine selbstständige Organisation ihrerseits. Ein sehr großer Teil der Befragten stellt fest, dass sie ihre Teilhabechancen selber initiieren. Nur wenige werden von den BetreuerInnen dazu aufgefordert, sich einzubringen.

Beschreibung der Aktivität

diverse Jugendzentren in Österreich
Handlungsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, pädagogische (Bildungs-)Institution; Einrichtungen mit einem Pool an unterschiedlichen Freizeit- und Bildungsangeboten, Jugendheime dagegen sind Einrichtungen mit Gruppenräumen, die Jugendgruppen unter pädagogisch-professioneller Betreuung zur Verfügung gestellt werden
Österreich
13 bis 22-Jährige
teilnehmende Kinder und Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Mit dieser Masterarbeit soll versucht werden, einen kleinen Beitrag zur quantitativen wie qualitativen Erfassung von OKJA in Österreich zu leisten. Ziel ist die Erhebung der momentanen Situation von Offenen Einrichtungen am Beispiel von JUZ in Österreich sowie die Darstellung der Sichtweisen von Kindern und Jugendlichen über OKJA am Bespiel ihres JUZ. Durch diese geplante Triangulationsstudie wird es möglich, quantitative Daten österreichischer JUZ mit den Ergebnissen qualitativer Interviews und Beobachtungen zu vergleichen. Mit der quantitativen Erhebung geht der Blick in die Breite, mit der qualitativen mehr in die Tiefe. Ausgehend von der theoretischen Analyse und der Sichtung des aktuellen Forschungsstandes wurden ein Fragebogen, zwei Interviewleitfäden und ein Beobachtungsleitfaden erstellt. Der Fragebogen bestand aus offenen wie geschlossenen Fragen. Zur Erhebung der BesucherInnenperspektive wurden ein langer und ein kurzer Leitfaden zur Befragung von Kindern und Jugendlichen erstellt. Der Fragebogen wurde im September 2009 an alle per E-Mail erreichbaren JUZ in Österreich verschickt.
25 Befragte (qualitativ) 597 Jugendzentren (quantitativ)
September 2009 - Mai 2010