Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Kulturell

Steigerung der Teilhabe der Jugendlichen am kulturellen Leben

gesellschaftliche Partizipation

Mit Blick auf die Teilhabe am kulturellen Leben schildern zwei Befragte, dass sie über das Projekt am kulturellen Leben teilgenommen haben, so etwa bei diversen Ausflügen (vgl. C, Abs. 5; A, Abs. 68). Darüber hinaus haben sich aber für mehr als die Hälfte der Befragten Veränderungen in ihrer Teilhabe am kulturellen Leben ergeben, die über das Projekt hinausgehen. Dazu gehört das im Projekt entwickelte Interesse an und die Information über kulturelle Ereignisse, die zwei Befragte auf einer eher allgemeinen Ebene ansprechen (vgl. G, Abs. 52; D, Abs. 61). Konkret entwickelten drei weitere Befragte ein Interesse für Kunst, Fotografie oder das Theater und nahmen an entsprechenden Veranstaltungen teil

Beschreibung der Aktivität

Legislatives Theaterprojekt "Stopp: Jetzt reden wir!" entwickelt im Rahmen des EU-Social-Experimentation-Projekt "ALEN"
Handlungsfeld der sozialen Kulturarbeit, mehrtägiger Theaterworkshop und anschließend ein für neun Monate konzipiertes Projekt; Innerhalb des Projekts wurde mit dezidiert partizipativen Methoden wie etwa dem Forumtheater gearbeitet, der Zugang erfolgte auf freiwilliger Basis.
Österreich
neun Monate
bis zu einem Alter von 25 Jahren
teilnehmende Kinder und Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Qualitative Interviewbefragungen (persönlich)
Der Untersuchungsgegenstand dieser qualitativen Studie ist die Gestaltung von partizipativen Prozessen in Projekten der Sozialen Arbeit. Für das Erheben der Daten wurde ein offener Zugang gewählt. Dabei wird im Sinne einer lebensweltorientierten Forschung versucht, ausgehend von dem vorab theoretisch Erarbeiteten, Zugang zu den Lebenswelten und den damit verbundenen Bedeutungshorizonten der Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer als sozial Handelnde zu erlangen. Als Interviewform wurde das leitfadengestützte problemzentrierte Interview gewählt, da es in diesem einerseits darum geht, die Befragten möglichst frei zu Wort kommen zu lassen und dieses andererseits auf ein bestimmtes Problem beziehungsweise Thema zentriert ist.
12 TeilnehmerInnen
vom 30