Wirkungsnachweis aus der Literatur
Verbesserung der Wahrnehmung und Positionierung der offenen Jugendarbeit in der Öffentlichkeit durch Öffentlichkeitsarbeit
gesellschaftliche Stellung bzw. Wahrnehmung
Die Öffentlichkeitsarbeit wurde als Chance wahrgenommen die OJA besser in der Öffentlichkeit zu positionieren. Eine Projektleiterin merkte an, dass die OJA durch das Projekt nun als Stelle und Ansprechpartnerin anerkannt wäre. Insgesamt konnte man feststellen, dass die Projekte, die im Rahmen der Jugendsozialarbeit durchgeführt wurden, förderlich für eine positive Darstellung der OJA gegenüber öffentlichen Institutionen und SystempartnerInnen war.
Beschreibung der Aktivität
diverse Maßnahmen der offenen Kinder- und Jugendarbeit; Jugendwohlfahrt
Die Interessen der Jugendlichen sollen im Mittelpunkt stehen und aufgegriffen werden, um so an Problemen bzw. Lösungen zu arbeiten. Neben den Angeboten, die für alle Jugendlichen zugänglich waren, sollten in Zukunft aber auch Zielgruppen erreicht werden, die bislang eher vernachlässigt wurden. So wurden zum Beispiel mädchenspezifische Angebote oder Angebote für Randgruppen bzw. für sozial auffällige Jugendliche erstellt. Durch eine Spezifizierung der Zielgruppe entstehen aber auch neue Methoden wie beispielsweise das sozialräumliche Konzept
Österreich
Gemeinschaft/ Gemeinden/ Kommunen
Evaluierung der Aktivität
Quantitative Fragebogenerhebung (schriftlich/offline), Qualitative Interviewbefragungen (persönlich)
Um mögliche Überschneidungen zwischen den Handlungsfeldern der JW und der OKJA zu analysieren war es notwendig, in einem ersten Schritt einen quantitativen Zugang zur Materie zu erhalten. In meiner Fragebogenerhebung sollten die MitarbeiterInnen der beiden Handlungsfelder die in der Praxis erlebten Überschneidungen einschätzen und anführen. Die Ergebnisse der Fragebogenerhebung machten eine weiterführende qualitative Zugangsweise notwendig. Denn nur durch eine offene und halbstrukturierte Befragung ist es möglich, auf eine bestimmte Problemstellung tiefer einzugehen. Für den Beginn der Untersuchung wurde deshalb eine Fragebogenerhebung gewählt, um in einem späteren Schritt durch die Ergebnisse des Fragebogens Kategorien des Leitfadens für die Interviews zu bilden.
2009-2010
Österreich
Qualifikationsarbeit
Oberegger, Astrid (2010): Mögliche Schnittmengen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendwohlfahrt aus der Sicht von ExpertInnen aus den Bezirken Graz-Stadt und Liezen. Institut für Erziehung- und Bildungswissenschaft Arbeitsbereich Sozialpädagogik. Karl-Franzens-Universität Graz
WU-Bibliothekskatalog
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