Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Sozial

Erweiterung der beruflichen Perspektiven durch den Erwerb von soft skills

Berufliche Orientierung

Die qualitativ und quantitativ befragten AkteurInnen teilen die Überzeugung, dass die TeilnehmerInnen an den verschiedenen Projekten zwar nicht unbedingt direkt verwertbare berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten erworben haben, etwa im Sinne von technischen oder Computer-Fertigkeiten, aber in den Bereichen soziale, personale und interkulturelle Kompetenzen sowie politische Bildung enorm viel dazugewonnen haben - sogenannte "soft skills", die auch auf dem Arbeitsmarkt als unverzichtbar angesehen werden. Auch in weiteren Aspekten zeigt sich ein Nutzen der Projekte im beruflichen Kontext.

Beschreibung der Aktivität

EU-Programm Jugend in Aktion in Luxemburg
Das Programm Jugend in Aktion fördert Projekte unterschiedlichster Art. Je nach inhaltlicher Ausrichtung und Zielsetzung sind die JiA-Projekte folgenden Aktionsbereichen zugeordnet: Jugendbegegnungen, Jugendinitiativen, Projekte partizipativer Demokratie, Europäische Freiwilligendienst, Zusammenarbeit mit benachbarten Partnerländern, Trainings- und Vernetzungsprojekte, Begegnungen junger Menschen mit Verantwortlichen für Jugendpolitik
Luxemburg
2012-2013
teilnehmende Kinder und Jugendliche
Freiwillig engagierte Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Quantitative Fragebogenerhebungen (online/telefonisch)
Für das Jahr 2012/2013 hat das RAY-Netzwerk entschieden, nicht die bis dahin durchgeführte Standard-Umfrage, sondern eine spezielle Studie zum Lernen der TeilnehmerInnen und LeiterInnen in den Projekten von JiA durchzuführen. Diese spezielle Studie sollte neben einer quantitativen auch eine qualitative Erhebung umfassen. Um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, wurde eine Online-Umfrage (ähnlich wie die Standard-Umfrage) jeweils für ProjektleiterInnen und -teilnehmerInnen in 14 Sprachen entwickelt. Komplementär zur quantitativen Datenerhebung konnten die Länder mit Hilfe einer gemeinsam entwickelten qualitativen Vorgehensweise Daten erheben, um Fragestellungen zum non-formalen Lernen detaillierter zu untersuchen.
Stichprobe: 140 TeilnehmerInnen, 93 ProjektleiterInnen
2012-2013