Wirkungsnachweis aus der Literatur
Schaffung von Transparenz und Legitimation in der Jugendarbeit durch den Wirksamkeitsdialog
gesellschaftliche Stellung bzw. Wahrnehmung
Es gibt kommunale Beispiele dafür, wie die durch den Wirksamkeitsdialog geschaffene Transparenz und Legitimation zu nachhaltiger Unterstützung durch Politik führt, die bishin zur besseren finanziellen Ausstattung in einzelnen Kommunen reicht.
Beschreibung der Aktivität
maßnahmenübergreifend
Dialog zur Förderung der Qualität und Wirksamkeit offener Kinder- und Jugendarbeit
Deutschland
Gemeinschaft/ Gemeinden/ Kommunen
Evaluierung der Aktivität
Die diesem Beitrag zugrunde liegende Studie zu kommunalen Wirksamkeitsdialogen entstand in den Jahren 2003 bis 2005 im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Wirksamkeitsdialogs in NRW. Grundlage der Studie bilden 16 leitfadengestützte qualitative Interviews mit Verantwortlichen aus kommunalen Qualitäts- und Wirksamkeitsdialogen in NRW sowie zahlreiche Dokumente. Die Studie versteht sich als qualitative Handlungsforschung. Ziel ist eine Prozess- und Bedingungsanalyse zielgerichteter Praxisentwicklung im kommunalen Zusammenhang. Die erforschten Zusammenhänge werden nicht zu einfachen Ziel-Mittel-Relationen verkürzt, sondern es geht darum, Prozesse, die zirkulär funktionieren, zu erfassen.
2003 bis 2005
Deutschland
Sammelbandbeitrag
Deinet, Ulrich (2009): Qualität durch Dialog – Kommunale Qualitäts- und Wirksamkeitsdialoge in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit am Beispiel Nordrhein-Westfalens. In: Lindner, Werner (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit wirkt. Aktuelle und ausgewählte Evaluationsergebnisse der Kinder- und Jugendarbeit. 2. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden. S. 125-138
WU-Bibliothekskatalog
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