Föderung des informellen Lernens in Jugendzentren

persönliche Entwicklung / Erwerb von sozialen und personalen Kompetenzen

Es sind die Lernräume, an die sich die jetzt jungen Erwachsenen erinnern. Hier konnten sie durch die offenen Angebote, die Werkstätten, die Workshops ohne Durck und Versangensängste Neues ausprobieren; hier haben sie sinnvolle Freizeitgestaltung und auch eigene Stärken kennen gelernt. Die Liste dessen, was die Jugendlichen aus ihrer Sicht in den Freizeitstätten gelernt haben, ist beeindruckend. Hier zeigt sich, was für ein herausragender das Jugendzentrum sein kann.

Beschreibung der Aktivität

Organisationsform: Jugendzentren/ Jugendclubs/ Jugendfreizeitstätten

Handlungsfeld: Handlungsfeldübergreifend

Aktivität (Projekt, Organisation u.ä.): 20 Projekten in Münchner Jugendfreizeitstätten

Thematik der Aktivität: Evaluation der Projekte in denen mit NutzerInnen und Nicht-NutzerInnen und MitarbeiterInnen aus den Freizeitstätten an unterschiedlichen Themen und Fragen und mit vielfältigen Beteiligungsmethoden gearbeitet wurde.

Region(en) der Aktivität: Deutschland

Stakeholder: teilnehmende Kinder und Jugendliche

Hauptzielgruppe der Aktivität: Freiwillig engagierte Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Erhebungsinstrument (kategorisiert): Quantitative Fragebogenerhebung (schriftlich/offline), Qualitative Interviewbefragungen (persönlich)

Beschreibung des Erhebungsinstruments: Einen komplexen Satz von Fragen sollte eine Evaluationsstudie zu Münchens Freizeitstätten klären, aber der Grundidee dieses Projektes entsprechend nicht einfach dadurch, dass ExpertInnen eine weitere Evaluationsstudie im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durchführen. Deshalb gab es durchgehend zwei methodische Zugänge: auf der einen Seite standen 20 Projekte, in denen mit NutzerInnen und Nicht-NutzerInnen oder/und MitarbeiterInnen aus den Freizeitstätten an unterschiedlichen Themen und Fragen und mit vielfältigen Beteiligungsmethoden gearbeitet wurde. Dazu haben wir klassische Methoden der Sozialforschung eingesetzt, über 2000 Jugendliche schriftlich befragt, eine Reihe von ihnen auch qualitativ interviewt und bestimmte Fragen/Themen mit den gleichen Instrumenten (Befragungen und Interviews) bei den MitarbeiterInnen der Freizeitstätten ergänzend untersucht.

Größe der Untersuchungsgruppe: über 2000 Befragte

Publikationsland/ -länder: Deutschland

Art der Quelle: Sammelbandbeitrag

Quelle: Klöver, Barbara/ Moser, Sonja/ Straus, Florian (2009): Was bewirken (Jugend-)Freizeitstätten? – ein empirisches Praxisprojekt. In: Lindner, Werner (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit wirkt. Aktuelle und ausgewählte Evaluationsergebnisse der Kinder- und Jugendarbeit. 2. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden. S. 139-152

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