Wirkungsnachweis aus der Literatur
Förderung der Intergration Jugendlicher in das Gemeinwesen durch ihre Selbstorganisation
soziale Inklusion
Worauf verweist das Beispiel? Es ist einerseits ein für die Praxis ermutigendes Beispiel dafür, dass Selbstorganisationsförderung in der kommunalen Jugendarbeit gelingen kann. Andererseits illustriert es eine Wirkung: Die Integration Jugendlicher in das Gemeinwesen, in dem sie eine Funktion einnehmen und aktiv im Dorf mitarbeiten - als Folge ihrer Selbstorganisation. Dieser Prozesse kann als gemeinwesenbezogener Übergang gekennzeichnet weden, als "Hinübergleiten" aus der Selbstorganisation in die Teilhabe am Gemeinwesen
Beschreibung der Aktivität
Jugendarbeit im Gemeinwesen/öffentlichen Raum, in Vereinen/Verbänden etc.
Förderung der Selbstorganisation Jugendlicher; Integration der Jugendlichen in das Gemeinwesen: organisatorisch in Vereinen, Verbänden oder soziale Bewegungen (v.a. durch Mitgliedschaft und aktive Unterstützung), funktional als AkteurIn (z.B. in der Lokalpolitik) oder durch Aktionsformen des Gemeinwesens (z.B. als zivilgesellschaftliches bzw. bürgerliches Engagement)
Deutschland
12-13 Jugendliche pro Gruppe
aus der achten und neunten Hauptschulklasse
teilnehmende Kinder und Jugendliche
Evaluierung der Aktivität
Empirische Grundlage bilden die Ergebnisse - und das "Material" (bzw. die in den Interviews erhaltenen Daten) - einer qualitativen Untersuchung, in derer Rahmen 112 Fachkräfte der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit zu ihren Erfahrungen mit selbstorganisierten Prozessen Jugendlicher befragt wurden.
Deutschland
Sammelbandbeitrag
Wendt, Peter-Ulrich (2009): Übergang ins Gemeinwesen als Prozesswirkung selbstorganisationsfördernder Jugendarbeit. In: Lindner, Werner (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit wirkt. Aktuelle und ausgewählte Evaluationsergebnisse der Kinder- und Jugendarbeit. 2. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden. S. 227-239
WU-Bibliothekskatalog
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