Wirkungsnachweis aus der Literatur
Erfolgreiche Vermeidung von Strukturkonflikten durch die aktuelle kantonale Steuerung
institutionelle Zusammenarbeit
Es sind, mindestens in den untersuchten Fällen, bis anhin keine nennenswerten Strukturkonflikte entstanden. Wir gehen somit davon aus, dass die aktuell umgesetzte kantonale Steuerung die lokalen Gegebenheiten berücksichtigt und dem Auftrag und den Aufgaben der offenen Kinder- und Jugendarbeit nicht widerspricht.
Beschreibung der Aktivität
drei Stellen der offenen Jugendarbeit in Kanton Bern
Institutionalisierung und Professionalisierung der offenen Jugendarbeit in Kanton Bern und welche Handlungsstrategien leiten sich in verschiedenen Stellen der offenen Jugendarbeit ab
Schweiz
Gemeinschaft/ Gemeinden/ Kommunen
Evaluierung der Aktivität
Quantitative Fragebogenerhebungen (online/telefonisch), Qualitative Interviewbefragungen (persönlich)
In der Studie zur OKJA im Kanton Bern wurde ein Methodenmix aus quantitativen und qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung angewendet. In einem ersten Schritt wurde bei den OJKA-Stellen, die im Jahr 2010 vom Kanton mitfinanziert wurden, eine Online-Befragung durchgeführt. Diese wurde mit dem Reporting 2010 der Gesundheits- und Fürsorgedirektion kombiniert. Für die Fallstudien wurde in einem zweiten Schritt drei OKJA-Stellen ausgewählt. Bei jedem Fall wurden mit der Stellenleitung, dem Team und einer vorgesetzen Stelle sowie mit unterschieschiedilchen KooperationspartnerInnen qualitative Interviews durchgeführt.
Schweiz
Sammelbandbeitrag
Haab Zehre, Katharina/ Frischknecht, Sanna (2013): Offene Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Bern. Auswirkungen von Institutionalisierungsprozessen auf Angeboten und Arbeitsweisen. In: Huber, Sven/ Rieker, Peter (Hrsg.): Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz. Theoretische Perspektiven - Jugendpolitische Herausforderungen - Empirische Befunde. Beltz Juventa. 148-168
WU-Bibliothekskatalog
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