Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Sozial

Möglichkeit für sinnvolle Freizeitgestaltung für ehrenamtliche MitarbeiterInnen

gesellschaftliche Partizipation

Darüber hinaus stellt das Engagement der Ehrenamtlichen auch eine sinnvolle Freizeitgestaltung dar, die hier über die Freizeitausgaben der ÖsterreicherInnen - auf Stunden heruntergebrochen – und auf Personen pro Haushalt berechnet wurden.

Beschreibung der Aktivität

Projekt "Das gute Holz"
Im Bereich der erneuerbaren Energien werden in Zukunft sehr viele neue Arbeitsplätze entstehen, so die Aussage des Projektleiters. Durch die Schaffung eines niederschwelligen Einstiegs soll den Jugendlichen der Zugang in den Bereich der Holzverarbeitung/ erneuerbare Energien ermöglicht werden. Im Sinne der Armutsbekämpfung verfolgt das Projekt „Das gute Holz“ zwei grundsätzliche Ziele: Zum einen sollen arbeitsuchende Personen, insbesondere Jugendliche, durch einen niederschwelligen Zugang Grundkenntnisse im Umgang mit Holz erwerben, um in weiterer Folge in diesem Beschäftigungsfeld einen Arbeitsplatz zu finden. Zum anderen soll die Bereitstellung von gratis Brennholz an bedürftige Personen einen wesentlichen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten.
Österreich
34 Jugendliche
Alter zwischen 16 und 22 Jahren
PraktikerInnen/ JugendarbeiterInnen/ MentorInnen
Kinder und Jugendliche mit Migrationserfahrung

Evaluierung der Aktivität

Zur Messung des volkswirtschaftlichen und sozialen Nutzens, den „Das gute Holz“ generiert, wird eine SROI-Analyse durchgeführt. Mit Hilfe dieses Ansatzes wird versucht, den durch das Projekt geschaffenen gesellschaftlichen Mehrwert möglichst umfassend zu bewerten. Es wurden Telefoninterviews mit den VertreterInnen der Stakeholdergruppen geführt sowie eine intensive Recherchearbeit betrieben, die Literatur- und Internetrecherche, spezifische telefonische Gespräche, sowie E-Mails zur Informationsgewinnung umfasste. Was die Datensammlung für die monetäre Bewertung und Berechnung des SROI-Werts betrifft, wurden soweit vorhanden Daten aus diesem Zeitraum (Mitte 2011 – Mitte 2012) recherchiert und erhoben.
durchschnittliche Freizeitausgabe pro Stunde multipliziert mit der Gesamtanzahl an ehrenamtlich geleisteten Stunden
871.0
Beobachtungszeitraum der Evaluation: die Periode Juli 2011-Juli 2012