Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Kulturell

Erhöhte Reflexionsfähigkeit über die eigene Herkunft und die Zukunftsaussichten der Jugendlichen

persönliche Entwicklung / Erwerb von sozialen und personalen Kompetenzen

Die Jugendliche haben vor allem folgende Inhalte genannt, von denen sie beeindruckt waren und die sie positiv vergegenwärtigten: Die Reflexion über ihre Herkunft und ihren Migrationshintergrund, ihren biografischen Werdegang und mögliche Wege der eigenen (sozialen und kulturellen, schulischen und beruflichen) Zukunft wurde durchwegs als informativ und positiv beurteilt ("Wir haben über uns und unsere Zukunft was gelernt").

Beschreibung der Aktivität

Das politisch-kulturelle Bildungsprogramm "AntiAnti - Museum Goes School" des Jüdischen Museums in Frankfurt/M.
Das politisch-kulturelle Bildungsprogramm "AntiAnti - Museum Goes School" dient primär der antisemitismuskritischen Extremismusprävention. Das Bildungsprogramm verfolgt mit seinem konzeptionellen Ansatz, seinen Workshops und einzelnen Modulen einen persönlichkeitsstärkenden Ansatz. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche in der ihnen vertrauten Umgebung (Schule und Projektorten) für Diskriminierung, Migration und Diversität zu sensibilisieren und ihnen einen neuen Zugang zu den Themen des Jüdischen Museums zu eröffnen.
Deutschland
Das Programm "AntiAnti - Museum Goes School" ist jeweils auf ein halbes Jahr angelegt.
15 bis 20 Jahre
teilnehmende Kinder und Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Das Setting der Evaluation des Projektes beinhaltete eine mehrstündige teilnehmende Beobachtung in einzelnen Workshops (Modulen) und etwa 60-minütige Gespräche mit den Jugendlichen am Ende des Projektes. Weiter gab es das (einaml wahrgenommene) Angebto für ein weiteres Inerviewtreffen mit interessierten Jugendlichen einige Monate nach Projektende.
seit 2017 fünf Mal umgesetzt