Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Psychisch & Physiologisch

Vertraunesbildung in der Gruppe zur Unterstützung der Kanalisation und Ausdruck von Gefühlen

psychosoziales Befinden

In der Gemeinschaft mit anderen Jugendlichen kann man lernen, mi den eigenen Gefühlen - positiven wie negativen - bewusst und reflektiert umzugehen. Dar Aufbau von Vertrauen lässt es zu, dass auch negative Emotionen in der Gruppe sichtbar werden können, ohne dass Mädchen oder Jungen deswegen kritisiert oder ausgegrenzt werden. Die Jugendlichen beschreiben diese Selbstregulation folgendermaßen: "Dabei konnten wir lernen, mit Aggression umzugehen. Auch ein Boxsack im Jugenftreff hilft dabei." (männlich, 19 Jahre); "Der Kopf wird frei, ich fühle mich gelassener, es fühlt sich besser an. Ich komme weg vom Alltag, dem Stress und den Problemen." (männlich, 21 Jahre)

Beschreibung der Aktivität

Jugendsozialarbeit
In der Offenen Jugendarbeit Vorarlberg sind in den vergangenen zehn Jahren 156 Jahresprojekte und Kurzinterventionender Jugendsozialarbeit durchgeführt worden, die im Sinne der Gewaltprävention zugerechnet werden können, jedoch in der praktischen Durchführung auch viele andere Handlungsfelder abdeckten.
In der Offenen Jugendarbeit Vorarlberg sind in den vergangenen zehn Jahren 156 Jahresprojekte und Kurzinterventionender Jugendsozialarbeit durchgeführt worden, die im Sinne der Gewaltprävention zugerechnet werden können, jedoch in der praktischen Durchführung auch viele andere Handlungsfelder abdeckten.
Österreich
teilnehmende Kinder und Jugendliche

Evaluierung der Aktivität

Welche Wirkungen diese Projekte hatten, wurde durch Befragungen ausgewählter Jugendlicher, Fokusgruppengespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendeinrichtungen sowie durch Interviews mit externen Stakeholdern eruiert. An der Untersuchung waren insgesamt 46 Gesprächspartnerinnen und -partner beteiligt. Ergänzend erfolgte eine qualitative und quantitatitve Auswertung von Projektberichten, die in die Auswertung der Gespräche mit den Mitarbeitenden und den Stakeholdern eingeflossen sind.
46 GesprächspartnerInnen: 18 Jugendlichen im Rahmen von 4 Fokusgruppen, 2 Fokusgruppen mit JugendarbeiterInnen, leitfadengestützte Interviews mit Stakeholdern