Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Sozial

Vernetzung und Knüpfung von Kontakten innerhalb der eigenen Organisation und darüber hinaus durch freiwilliges Engagement

Beziehungsaufbau und Interaktiosfähigkeiten

Freiwilliges Engagement wurde nicht nur als Gemeinschaft wahrgenommen, sondern auch als Netzwerk an Kontakten: „[…] wir möchten auch für Leute, die sich engagieren, ein Netzwerk sein und einfach den Leuten […] zur Verfügung stehen, wenn sie etwas brauchen, ‚wurscht‘, was es ist, dass man einfach weiß: Okay, ich kann bei der und der Person anrufen, wenn ich irgendwas brauche“ (T1, Abs. 179). Diese Vernetzungen reichen über die Organisationsgrenzen hinweg: „Und auch, wir sind zum Beispiel in ganz Österreich vernetzt, wahrscheinlich eh eure Organisationen auch. Das ist auch echt, aus Tirol hast du jemanden, in Wien, überall ist jemand“ (T3, Abs. 181). Die Netzwerke und Kontakte sind nicht nur wertvoll für die Arbeit in der Organisation, sondern auch für den privaten Sektor: „[…] kennt man gleich jemanden. Ich bin Musiker und wenn ich einmal eine Anlage brauche oder so, ich rufe einen Kollegen aus einem anderen Bundesland an, der hat eine ‚Monster-Anlage‘“ (T4, Abs. 182).

Beschreibung der Aktivität

freiwilliges Engagement von PraktikerInnen in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit
freiwilliges Engagement von PraktikerInnen in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit
Österreich
die Befragten sind zwischen 22 und 35 Jahre alt
PraktikerInnen/ JugendarbeiterInnen/ MentorInnen
PraktikerInnen/JugendarbeiterInnen/MentorInnen

Evaluierung der Aktivität

Fokusgruppen, Sonstige (nicht kategorisierbar)
Bei diesem vorliegenden Forschungsprozess wird qualitativ vorgegangen. […] Zur Stichprobe zählen nämlich vier Personen aus dem Kreis der Mitgliedsorganisationen des Steirischen Landesjugendbeirates. Die Gruppengröße wurde so ausgewählt, dass alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, sich in die Gruppendiskussion und die weiteren Methoden gut einzubringen. [...] Die „Entwicklungswerkstatt“, wie sie für diese Masterarbeit konzipiert wurde, ist eine Art Forschungswerkstätte. Kommunikative Prozesse unterstützen dabei den Forschungsprozess. [Hier eingesetze Erhebungsmethoden sind Gruppendiskussionen, 6-Thikning-Hats und Trendcafé] Zur Auswertung der gewonnenen Daten wird die qualitative Inhaltsanalyse herangezogen.
4 Teilnehmende
September 2020