Wirkungsnachweis aus der Literatur

Kurzfristig (< 1 Jahr)
Mikro (Individuum)
Psychisch & Physiologisch

Entwicklung von Resilienz und Stressresistenz durch freiwilliges Engagement

persönliche Entwicklung / Erwerb von sozialen und personalen Kompetenzen

Stressresistent(er) zu werden ist im freiwilligen Engagement möglich. Junge Menschen, die direkt aus der Schule oder von der Universität beispielsweise im sozialen Bereich Fuß fassen, bekommen oftmals Stress, wenn viele Kinder auf sie zuströmen. Diejenigen, die aber schon auf einem Lager mit 80 Jugendlichen verbracht haben, bleiben da recht ruhig. Das stellt sich als großer Benefit 106 dar: „Die lassen sich nicht so leicht stressen, wenn sie dann irgendwo anfangen, zum Beispiel im sozialen Bereich und ein Haufen Kinder auf sie zuströmen.“ (T4, Abs. 4).

Beschreibung der Aktivität

freiwilliges Engagement von PraktikerInnen in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit
freiwilliges Engagement von PraktikerInnen in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit
Österreich
die Befragten sind zwischen 22 und 35 Jahre alt
PraktikerInnen/ JugendarbeiterInnen/ MentorInnen
PraktikerInnen/JugendarbeiterInnen/MentorInnen

Evaluierung der Aktivität

Fokusgruppen, Sonstige (nicht kategorisierbar)
Bei diesem vorliegenden Forschungsprozess wird qualitativ vorgegangen. […] Zur Stichprobe zählen nämlich vier Personen aus dem Kreis der Mitgliedsorganisationen des Steirischen Landesjugendbeirates. Die Gruppengröße wurde so ausgewählt, dass alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, sich in die Gruppendiskussion und die weiteren Methoden gut einzubringen. [...] Die „Entwicklungswerkstatt“, wie sie für diese Masterarbeit konzipiert wurde, ist eine Art Forschungswerkstätte. Kommunikative Prozesse unterstützen dabei den Forschungsprozess. [Hier eingesetze Erhebungsmethoden sind Gruppendiskussionen, 6-Thikning-Hats und Trendcafé] Zur Auswertung der gewonnenen Daten wird die qualitative Inhaltsanalyse herangezogen.
4 Teilnehmende
September 2020