Wirkungsnachweis aus der Literatur
unbegründetes schlechtes Ansehen bzw. schlechter Ruf der Organisation in der Öffentlichkeit
Entwicklungsprozesse in Organisationen der Jugendarbeit
Ein negativer Aspekt, womit verbandliche Organisationen nach wie vor zu kämpfen haben, ist außerdem der, als „Saufverein“ dargestellt zu werden: „Und Verein wird auch gleich als Saufverein abgestempelt, finde ich“ (T3 , Abs. 242). In der Babyboomer-Generation hat dies womöglich funktioniert, Bier zu trinken und nebenbei eine Gruppenstunde durchzuführen. Heutzutage ist es allerdings nicht mehr denkbar: „Ich meine, die haben halt massenhaft Jugendliche gehabt. […] Die haben irgendwo hin müssen und je billiger das Angebot war, desto besser. Keiner hat 400 Euro für den Fußballverein bezahlt. (.) Jetzt geht es halt schon viel auch um Leistung bei den Kindern. Sie müssen das machen, damit sie das können und Frühförderung“ (T2, Abs. 249).
Beschreibung der Aktivität
freiwilliges Engagement von PraktikerInnen in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit
freiwilliges Engagement von PraktikerInnen in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit
Österreich
die Befragten sind zwischen 22 und 35 Jahre alt
Einrichtungen/ Träger der Kinder- und Jugendarbeit
Evaluierung der Aktivität
Bei diesem vorliegenden Forschungsprozess wird qualitativ vorgegangen. […] Zur Stichprobe zählen nämlich vier Personen aus dem Kreis der Mitgliedsorganisationen des Steirischen Landesjugendbeirates. Die Gruppengröße wurde so ausgewählt, dass alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, sich in die Gruppendiskussion und die weiteren Methoden gut einzubringen. [...] Die „Entwicklungswerkstatt“, wie sie für diese Masterarbeit konzipiert wurde, ist eine Art Forschungswerkstätte. Kommunikative Prozesse unterstützen dabei den Forschungsprozess. [Hier eingesetze Erhebungsmethoden sind Gruppendiskussionen, 6-Thikning-Hats und Trendcafé] Zur Auswertung der gewonnenen Daten wird die qualitative Inhaltsanalyse herangezogen.
4 Teilnehmende
September 2020