Verbesserung der sozialen Teilhabe durch Erhöhung der Medienkompetenz

“Diese heterogene, aber digitale Lebenswelt junger Menschen nimmt durch deren Medienkompetenz Einfluss auf das tägliche Leben. Angesichts des enormen Mediennutzungsverhaltens ist die dort stattfindende Interaktion von Jugendlichen zu einer zentralen Bedingung einer Alltagskompetenz und von sozialer Teilhabe geworden (MPfS, 2020, 5. 55; Balda 2020). Medienkompetenz ist somit Alltagskompetenz von Jugendlichen. Die digitale Lebenswelt kann heute bei Jugendlichen nicht mehr getrennt vom „klassischen analogen“ Alltag gesehen werden. Vielmehr greifen diese beiden Aspekte ineinander, können aber konkurrierende oder ergänzende Funktionen übernehmen. Daher sollten diese umso geringer getrennt voneinander verstanden werden.